Das Manifest der digitalen Nachhaltigkeit – Um was geht es?
Zu Beginn ein kleiner Rückblick:
Die Gruppe digitale Nachhaltigkeit ist durch eine Initiative von lokalen Aktivisten im Free-Software Bereich entstanden. Warum? Wir wollen über den Tellerrand der Technik sehen. Wir wollen den Menschen in unserem Land zeigen dass es die Möglichkeit zu einer besseren, fairen und vor allem nachhaltigeren Digitalisierung gibt. Wir wollen den Menschen zeigen dass derzeit dies in der Digitalisierung leider oft nicht so ist. Derzeit gewinnt in der Digitalisierung zu oft der rein eigennützige, der stärkere, der manipulierende, zum Nachteil des gesellschaftlichen Gemeinwohls. In Anlehnung an das Mittelalter können wir hier auch von einer Rückkehr des Lehnswesen in der Digitalisierung sprechen, die persönlichen Freiheiten und Rechte werden zurückgedrängt. Die Gruppe ist damit nicht einverstanden und will dazu Alternativen aufzeigen, voranbringen und unterstützen um dies zu ändern.
Als Gruppe digitale Nachhaltigkeit möchten wir in nächster Zukunft einige konkrete Aktionen starten, mit denen wir – auch politische – Zeichen setzen wollen.
Mit einer Diskussion zum Manifest der digitalen Nachhaltigkeit (Link auf https://openbz.eu) wollen wir im Mai den Auftakt für anschließende weitere Aktionen legen. Das aktuelle Manifest konkretisierte einige unserer Ziele, im Besonderen zu freier Software und offenen Formaten.
Da die Digitalisierung sich nicht nur auf Programmcode und Dateiformate beschränkt, möchten wir im Manifest über den Tellerrand blicken und weitere Bereiche des Lebens berücksichtigen die für eine nachhaltige Digitalisierung wichtig sind. Zum Beispiel Datenschutz, eine Digitalisierung der Arbeitswelt welche die Würde des Menschen achtet, und anderes mehr. Das neue Manifest soll als theoretisches/kulturelles Fundament für diese Ziele und Forderungen dienen.
Dazu ist eine Erweiterung und Anpassung des Manifests notwendig.
Wir laden euch deshalb herzlich ein, an der offenen Diskussion zum neuen Manifest und den später folgenden Aktionen teilzunehmen , mit der wir wie eingangs erwähnt – auch politische – Zeichen setzen wollen.
Weitere Aktionen werden wir gemeinsam definieren und ausführen.
Los geht‘s !